Factoring: Unterschied zwischen den Versionen
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Beim Factoring werden Forderungen an eine Bank oder Factoring-Gesellschaft verkauft (rechtlich spricht man von Zession). Diese Käufer verrechnen einen [[Zins]] für die Dauer vom Kauf der Forderung bis zur Fälligkeit und darüber hinaus noch einen Betrag zur Deckung der Unkosten. Für die Firma, die die Forderungen verkauft, ist Factoring vergleichbar mit der Aufnahme eines Kredits. Die Factoring-Gesellschaft übernimmt in der Regel (muss aber nicht) auch das Debitorenrisiko. | Beim Factoring werden Forderungen an eine Bank oder Factoring-Gesellschaft verkauft (rechtlich spricht man von Zession). Diese Käufer verrechnen einen [[Zins]] für die Dauer vom Kauf der Forderung bis zur Fälligkeit und darüber hinaus noch einen Betrag zur Deckung der Unkosten. Für die Firma, die die Forderungen verkauft, ist Factoring vergleichbar mit der Aufnahme eines Kredits. Die Factoring-Gesellschaft übernimmt in der Regel (muss aber nicht) auch das Debitorenrisiko. | ||
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Aktuelle Version vom 24. Juli 2007, 08:09 Uhr
Definition: Beim Factoring werden Forderungen an eine Bank oder Factoring-Gesellschaft verkauft (rechtlich spricht man von Zession). Diese Käufer verrechnen einen Zins für die Dauer vom Kauf der Forderung bis zur Fälligkeit und darüber hinaus noch einen Betrag zur Deckung der Unkosten. Für die Firma, die die Forderungen verkauft, ist Factoring vergleichbar mit der Aufnahme eines Kredits. Die Factoring-Gesellschaft übernimmt in der Regel (muss aber nicht) auch das Debitorenrisiko.