Fisher-Gleichung: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Admin (Diskussion | Beiträge) |
Admin (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
Diese Gleichung ist benannt nach Irving Fisher (1867-1947), einem Ökonomen der Yale Universität. Dieser erkannte und begründete den beschriebenen Zusammenhang als Erster. | Diese Gleichung ist benannt nach Irving Fisher (1867-1947), einem Ökonomen der Yale Universität. Dieser erkannte und begründete den beschriebenen Zusammenhang als Erster. | ||
− | Falls man von unsicheren Inflationserwartungen ausgeht, wird die Fisher Gleichung um eine Inflationsrisiko Prämie (p) erweitert. | + | Falls man von unsicheren Inflationserwartungen ausgeht, wird die Fisher-Gleichung um eine Inflationsrisiko Prämie (p), welche in positiver Beziehung zum Nominalzins (i) steht, erweitert. |
Formel: i = r+(π<sup>e</sup>+p) | Formel: i = r+(π<sup>e</sup>+p) |
Version vom 24. Juni 2020, 10:47 Uhr
Die Fisher-Gleichung beschreibt den Zusammenhang zwischen dem nominalen und dem realen Zinssatz. Genauer: Der Nominalzins (i) entspricht dem realen Zins (r) plus der erwarteten Inflation (πe).
Formel: i = r+πe
Diese Gleichung ist benannt nach Irving Fisher (1867-1947), einem Ökonomen der Yale Universität. Dieser erkannte und begründete den beschriebenen Zusammenhang als Erster.
Falls man von unsicheren Inflationserwartungen ausgeht, wird die Fisher-Gleichung um eine Inflationsrisiko Prämie (p), welche in positiver Beziehung zum Nominalzins (i) steht, erweitert.
Formel: i = r+(πe+p)