Inflationsprämientheorie: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Admin (Diskussion | Beiträge) |
Admin (Diskussion | Beiträge) |
||
| Zeile 4: | Zeile 4: | ||
Die Inflation wirkt innerhalb der Zinsbildung doppelt. Der Zinssatz besteht aus einen "realen" Preis für die Kapitalüberlassung, der um die erwartete Inflation nach oben angepasst wird. Darüber hinaus besteht eine gewisse Unsicherheit bezüglich der zu erwartenden Entwicklung der generellen Teuerung, was eine zusätzliche Inflationsrisikoprämie nahe legt, die ebenfalls im Zinssatz berücksichtigt wird. | Die Inflation wirkt innerhalb der Zinsbildung doppelt. Der Zinssatz besteht aus einen "realen" Preis für die Kapitalüberlassung, der um die erwartete Inflation nach oben angepasst wird. Darüber hinaus besteht eine gewisse Unsicherheit bezüglich der zu erwartenden Entwicklung der generellen Teuerung, was eine zusätzliche Inflationsrisikoprämie nahe legt, die ebenfalls im Zinssatz berücksichtigt wird. | ||
| − | '''Verwandte Begriffe:''' [[Risikoprämie]], [[Zinskurve]] | + | '''Verwandte Begriffe:''' [[Risikoprämie]], [[Zinskurve]], [[Fisher-Gleichung]] |
Aktuelle Version vom 24. Juni 2020, 14:58 Uhr
Englisch: Inflation Premium Theory
Definition: Die Inflation wirkt innerhalb der Zinsbildung doppelt. Der Zinssatz besteht aus einen "realen" Preis für die Kapitalüberlassung, der um die erwartete Inflation nach oben angepasst wird. Darüber hinaus besteht eine gewisse Unsicherheit bezüglich der zu erwartenden Entwicklung der generellen Teuerung, was eine zusätzliche Inflationsrisikoprämie nahe legt, die ebenfalls im Zinssatz berücksichtigt wird.
Verwandte Begriffe: Risikoprämie, Zinskurve, Fisher-Gleichung
