Investitionsrisiko: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine Investition in ein Finanzinstrument ist stets mit Risiken, also der Unsicherheit bezüglich der Vorteilhaftigkeit respektive des Verlaufs einer Investition verbunden. Das Investitionsrisiko setzt sich aus unterschiedlichen Komponenten zusammen:
 
Eine Investition in ein Finanzinstrument ist stets mit Risiken, also der Unsicherheit bezüglich der Vorteilhaftigkeit respektive des Verlaufs einer Investition verbunden. Das Investitionsrisiko setzt sich aus unterschiedlichen Komponenten zusammen:
  

Version vom 30. Januar 2017, 16:44 Uhr

Definition: Eine Investition in ein Finanzinstrument ist stets mit Risiken, also der Unsicherheit bezüglich der Vorteilhaftigkeit respektive des Verlaufs einer Investition verbunden. Das Investitionsrisiko setzt sich aus unterschiedlichen Komponenten zusammen:

Marktrisiko: Risiko von finanziellen Verlusten, welches aufgrund von Marktpreisänderungen (z.B. Aktienkursen, Zinsen oder Wechselkurse) entsteht.

Liquiditätsrisiko: Risiko, dass in einem Markt nur sehr geringe Volumen gehandelt werden. Auf einem teilweise illiquiden Markt kann die Anlage oft nur zu einem Abschlag verkauft werden.

Industrierisiko oder Branchenrisiko: Risiko, welches durch branchenspezifische Einflussfaktoren wie Konjunktursensitivität, Wachstumsmöglichkeiten oder technologischer Entwicklungsstand entsteht.

Ausfallsrisiko: Risiko, welches aufgrund eines Ausfalls (Konkurs) eines Emittenten entsteht.

Inflationsrisiko: Risiko, das durch die Erhöhung des allgemeinen Güterpreisniveaus entsteht.