Lücke-Theorem

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Definition: Eine Unternehmensbewertung kann als Investitionsrechnung betrachtet werden, wobei statische (mit Gewinnen) und dynamische (mit Cash-flows) Rechnungen zum selben Ergebnis führen. Mit Hilfe des Lücke-Theorems kann diese Gleichheit von Investitionsrechnungen auf Basis von Gewinnen und Cash-flows bewiesen werden. Demzufolge muss die Summe der einzelnen Periodenerfolge mit dem Totalerfolg übereinstimmen. Für die Perioden nach dem expliziten Planungshorizont (5-10 Jahre) muss dabei folgendes gelten: Bruttoinvestitionen = Abschreibungen, d.h. die Nettoinvestitionen müssen gleich Null sein.

Verwandte Begriffe: Investitionsrechnung