Marktsegmentierungstheorie

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Die Marktsegmentierungstheorie besagt, dass zwischen kurz-, mittel- und langfristigen Zinssätzen nicht zwingend ein Zusammenhang besteht. Begründet wir diese Theorie mit der Annahme, dass Grossinvestoren gezielt in Anleihen mit einer bestimmten Laufzeit investieren und nicht ohne weiteres in Anleihen mit einer anderen Laufzeit wechseln. Das führt dazu, dass für Zinssätze unterschiedlicher Laufzeiten unterschiedliche Märkte bestehen und die Zinssätze das Produkt von Angebot und Nachfrage in den einzelnen Märkten ist.

Verwandte Begriffe: Zinsstrukturtheorien, Erwartungstheorie, Liquiditätspräferenztheorie