Synthetische Unternehmensanleihe: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Definition:''' Eine synthetische Unternehmensanleihe bezeichnet die Kombination aus einer Geldmarktanlage, einem [[Zinsswap]] und einem [[Credit Default Swap]]. Im Vergleich zu der [[synthetischen Anleihe]] wird diese Anlage durch den Verkauf des CDS um die Dimension des [[Kreditrisiko]] erweitert. Dieses Risiko wird durch den CDS-Spread entschädigt.
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'''Definition:''' Eine synthetische Unternehmensanleihe bezeichnet die Kombination aus einer Geldmarktanlage, einem [[Zinsswap]] und einem [[Credit Default Swap]]. Im Vergleich zu den synthetischen Anleihen wird diese Anlage durch den Verkauf des CDS um die Dimension des [[Kreditrisiko]] erweitert. Dieses durch den Investor eingegangene Risiko wird mit dem CDS Spread entschädigt.
  
  
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Aktuelle Version vom 5. August 2020, 16:26 Uhr

Definition: Eine synthetische Unternehmensanleihe bezeichnet die Kombination aus einer Geldmarktanlage, einem Zinsswap und einem Credit Default Swap. Im Vergleich zu den synthetischen Anleihen wird diese Anlage durch den Verkauf des CDS um die Dimension des Kreditrisiko erweitert. Dieses durch den Investor eingegangene Risiko wird mit dem CDS Spread entschädigt.


Abbildung: Zusammensetzung einer synthetische Unternehmensanleihe

















Verwandte Begriffe: Swap, Bond, Synthetische Anleihe, CDS/CDO-Spread