Verfügbarkeitsheuristik: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Verfügbarkeitsheuristik stellt gewissermassen eine Faustregel dar, um Sachverhalte beurteilen zu können, auch wenn man keine Informationen zur Beurteilung hat. Dabei wird die Frage nach der Häufigkeit eines Ereignisses, oder nach dem Umfang einer Kategorie, mit der Anzahl an passenden Beispielen, an die man sich erinnert, beantwortet. Die leicht verfügbaren Beispiele führen dann oft zu einem systematischen Fehler.
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Die Verfügbarkeitsheuristik stellt eine Faustregel dar, um Sachverhalte beurteilen zu können, auch wenn Informationen fehlen. Dabei wird die Frage nach der Häufigkeit eines Ereignisses anhand der Anzahl passender Beispielen, an die man sich erinnert, beantwortet. Die leicht verfügbaren Beispiele führen dann oft dazu, dass die Häufigkeit von Ereignissen überschätzt wird.

Aktuelle Version vom 9. Dezember 2016, 17:49 Uhr

Die Verfügbarkeitsheuristik stellt eine Faustregel dar, um Sachverhalte beurteilen zu können, auch wenn Informationen fehlen. Dabei wird die Frage nach der Häufigkeit eines Ereignisses anhand der Anzahl passender Beispielen, an die man sich erinnert, beantwortet. Die leicht verfügbaren Beispiele führen dann oft dazu, dass die Häufigkeit von Ereignissen überschätzt wird.