Geldmarktgeschäfte

Aus FinanceWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Definition: Aufgrund der kurzen Laufzeit von Geldmarktgeschäften von unter einem Jahr, dienen sie hauptsächlich dem Liquiditätsmanagement. Im Gegensatz zu beispielsweise Aktien - mit einer unbestimmten Laufzeit - wird bei Geldmarktgeschäften üblicherweise eine Laufzeit definiert. Dabei werden alle Bestandteile eines Geschäfts in der gleichen Währung bezahlt. Geldmarkttransaktionen können als Kassa- oder Termingeschäft ausgestaltet sein. Typische Kassageschäfte sind nicht handelbare Buchforderungen über die Bilanz (z.B. Repos) und handelbare, verbriefte Geldmarktpapiere (z.B. Treasury Bills, Certificates of Deposit, Commercial Papers oder Banker's Acceptances). Ein Beispiel für Termingeschäfte am Geldmarkt sind Geldmarktderivate.

Verwandte Begriffe: Geldmarkt, Geldmarktakteure