Modigliani/Miller-Theorem
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Definition: Die Proposition I des Modigliani/Miller Theorems besagt, dass in einer Welt ohne Steuern und vollkommener Finanzmärkte der Wert einer Unternehmung nicht durch die gewählte Kapitalstruktur beeinflusst wird. Die Proposition II des Modigliani/Miller Theorems besagt unter den gleichen Voraussetzungen, dass sich die erwartete Rendite der Eigenkapitalgeber proportional zum Verschuldungsgrad verhält. Ein zunehmender Verschuldungsgrad und somit ein abnehmender Eigenkapitalanteil führt somit zu einer zunehmenden Renditeforderung der Eigenkapitalgeber.